Enthüllt: das Geheimnis der perfekten Gruppengröße im Mentoring

16. Januar 2024

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Mentoring ist ein mächtiges Werkzeug für die persönliche und berufliche Entwicklung Ihrer Mitarbeiter. Es geht weit über die individuelle Förderung hinaus und hilft Ihre Unternehmenskultur zu verbessern und Ihre Unternehmensziele zu erreichen. Durch gezieltes Mentoring stärken Sie die Fähigkeiten und Kenntnisse Ihrer Mitarbeiter und fördern deren Engagement und Loyalität. Doch wer bei Mentoring immer nur an ein 1:1-Tandem denkt, liegt falsch! Auch andere Varianten eignen sich. Das wirft die Frage auf: Was ist die ideale Gruppengröße für effektives Mentoring? In diesem Artikel lernen Sie verschiedene Konstellationen kennen und erfahren, wie Sie das Beste aus jeder herausholen.

Individuelle Förderung im 1:1-Mentoring

Das klassische 1:1-Mentoring steht für eine intensive und personalisierte Förderung. Der Fokus liegt auf der individuellen Entwicklung des Mentees. Der Mentor konzentriert sich voll und ganz auf die Bedürfnisse, Stärken und Entwicklungsbereiche des einzelnen Teilnehmers. Diese Art des Mentorings ist besonders wirksam, wenn es darum geht, spezifische, auf den Mentee zugeschnittene, Lernziele zu erreichen.

Der Vorteil des Einzel-Mentorings

In einem 1:1-Setting teilt der Mentor seine Erfahrungen und Kenntnisse direkt und unmittelbar. Das führt zu einem tiefgreifenden und dauerhaften Lernerlebnis für den Mentee. Das 1:1 Mentoring ist besonders flexibel. Es passt sich an den individuellen Lernrhythmus und Fortschritt Ihrer Mentees an.

Gruppen-Mentoring: Das Tridem-Modell

Eine interessante Variante ist das Gruppen-Mentoring mit zwei Mentees und einem Mentor, auch bekannt als Tridem. Diese Konstellation eignet sich hervorragend, wenn beide Mentees sich auf einer gemeinsamen Lernreise befinden und ähnliche Kompetenzen entwickeln möchten. Der Austausch und die Reflexion unter den Mentees bereichern den Lernprozess und fördern die Entwicklung sozialer Kompetenzen.

Mit weniger Mentoren mehr erreichen

Die Variante des Tridems eignet sich als geschickte Lösung für das Problem eines großen Mentoring-Bedarfs in kurzer Zeit und wenigen Mentoren. Je nach Gewichtung der Zielpriorität und Zielgruppe ist die Arbeit zu dritt sogar wirksamer als im 1:1-Tandem.

Synergien zwischen Mentees nutzen

In der Tridem-Konstellation unterstützen die Mentees einander und lernen voneinander. Sie schaffen damit eine dynamische Lernumgebung, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Es ist jedoch wichtig, dass alle Beteiligten ähnliche Ziele verfolgen, um das volle Potenzial dieser Methode auszuschöpfen.

Team-Mentoring: Gemeinsame Ziele erreichen

Die Begleitung von Teams durch einen Mentor ist eine weitere Möglichkeit, um Ihr Mentoring-Programm zu gestalten. Diese Variante des Mentorings ähnelt einem Accelerator-Programm und beinhaltet in der Regel auch Trainings- und Workshop-Sessions. Ein Team-Mentoring ist nur dann sinnvoll, wenn alle im Team ein gemeinsames Ziel verfolgen

Mehr als nur Mentoring: Ein umfassender Ansatz

Bei dieser Art des Mentorings geht es nicht nur um die Vermittlung von Wissen. Sie schaffen damit einen Rahmen, in dem das Team das Gelernte umsetzt und gemeinsame Ziele erreicht. Eine solide Vorbereitung aller Beteiligten und die Verfügbarkeit von Hilfsmitteln sind für den Erfolg entscheidend.

Verschiedene Gruppengrößen im Mentoring. Schematisch dargestellt.1:1 Tandem, Tridem und Team-Mentoring
Die optimale Gruppengröße im Mentoring richtet sich nach den individuellen Zielen der Mentees und nach den Zielen des Mentoring-Programms.

Fazit: Finden Sie die richtige Gruppengröße für Ihr Mentoring

Mentoring ist ein vielseitiges und wirkungsvolles Instrument ist, das weit über die Grenzen der individuellen Entwicklung hinausgeht. Es ist ein Schlüsselelement, um die Unternehmenskultur zu stärken und die Unternehmensziele effektiv zu erreichen. Die ideale Gruppengröße im Mentoring hängt von den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Mentees und den Zielen Ihres Mentoring-Programms ab. Während das 1:1 Modell intensiver und flexibler ist, regt die Kombination aus 2 Mentees und einem Mentor den Erfahrungsaustausch an. Ein Team-Mentoring hingegen eignet sich vor allem dann, wenn alle an einem gemeinsamen Ziel arbeiten.

Unabhängig davon, für welche Methode Sie wählen: Bereiten Sie alle Beteiligen auf ihre Rollen vor, klären Sie Erwartungen vorab und stellen Sie nötige Hilfsmittel zur Verfügung.

Ihr Weg zum effektiven Mentoring

Egal, ob Sie sich für 1:1-Mentoring, das Tridem-Modell oder Team-Mentoring entscheiden – entwickeln Sie ein Mentoring-Programm, das Wissen effektiv vermittelt und hilft gemeinsame Ziele zu erreichen. In einem intensiven 1-2-tägigen Konzept-Workshop erarbeiten Sie mit uns ein startbereites Konzept, das exakt auf Ihre spezifischen Anforderungen passt.

Nehmen Sie Ihr Mentoring in die Hand

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